Warum Kinder glücklich sind und Erwachsene nicht
Kinder sind so glücklich weil sie nur das machen wozu sie Lust haben. Erst wenn wir sie dazu zwingen und verleiten etwas für sie unschönes zu tun; etwas zu machen was sie nicht wollen oder etwas zu tun was für sie langweilig ist, kommt immer mehr Negativität in ihr Leben.
Erwachsene reden eigentlich dann nur noch von Problemen und Stress, sie lästern, benennen ihre Wewehchen, machen Witze auf Kosten anderer, aber haben den Bezug zum positiv sein, zum reinen, selbstlosen sein verloren und leben nur noch in den erlernten Mustern, weil ihnen gesagt wurde, dass das der beste und einzige Weg ist den man im Leben beschreiten kann.
Viele beneiden dann wenn sie Kinder bekommen die Unbekümmertheit, die Freude, Energie und Ausgelassenheit die Kinder haben und wären selbst noch einmal gerne Kind. Dabei erkennen sie nicht das sie das immer noch sein können. Das sie genauso unbekümmert durch das Leben gehen können wenn sie den Fokus nur auf die Unbekümmertheit legen würden. Da es in der Gesellschaft mit dem Thema Unbekümmertheit auch unglaublich viele negative Rollenbeispiele gibt, z.B. der Hans guck in die Luft, der Lebenskünstler und damit immer auch Pech und Mangel in Verbindung gebracht wird, assoziieren Erwachsene das erwachsen sein nicht mit Vollkommenheit, Reichtum und Fülle. Denn auch diese Assoziationen sind aus Gesellschaftlicher Sicht oft nur in negativer Form vorhanden, der Unternehmer der in die eigenen Taschen wirtschaftet, die Banker die auf Kosten anderer Gewinne machen etc. etc.
Ein Bild wie ein solches Leben in Fülle, Gelassenheit, Barmherzigkeit und Güte, bei gleichzeitigem Reichtum und persönlicher Vollkommenheit möglich ist können sich viele Erwachsene nicht vorstellen. Weil sie sich nicht vorstellen können nicht an die negativen Beispiele zu denken. Sie können sich nicht vorstellen sich ihr eigenes Bild zu erschaffen, sie können sich nicht vorstellen sich nicht zu vergleichen. Weil auch hier wieder Stoplersteine drohen. Wer sich nicht vergleicht kann dem Wettbewerb nicht standhalten, nur durch Vergleiche kann ware Größe gemessen werden etc., Erwachsene definieren sich oft nur durch andere und durch ihre Umwelt anstatt sich selbst zu definieren.
Da sie immer versuchen wie jemand anderes zu sein, können sie nie glücklich sein, denn sie verwenden ja keine Energie darauf selbst glücklich zu sein.
Indem sie versuchen wie jemand zu sein, lenken sie die Energie von sich selbst weg und zu dem anderen hin.
Wenn man glücklich sein möchte sollte man es einfach sein. Man konzentriert sich wie die Kinder auf das was man mag, man wünscht sich das was man haben möchte und vertraut zu 100% darauf das es so sein wird. Auch hier werden viele ihre Schwierigkeiten haben, denn das hört sich nach Leichtgläubigkeit, sich etwas einreden etc. an was in der Gesellschaft ja auch als negativ betrachtet wird.
Schaut man aber genauer hin stellt man fest, dass diese ganzen negativ belegten Ideale und Glaubenseinstellungen etc. nur darum negativ sind weil sie von Neid geprägt sind. Man ist neidisch auf den reichen Unternehmer, den Lebenskünstler der so glücklich erscheint, glücklicher als man selbst, der Banker der sich viel raus nimmt und in Saus und Braus lebt und man selbst nicht.
Es gibt viele Gründe dem Neid zu verfallen, aber viel mehr sollte man sich auf sein eigenes Leben besinnen. Wenn ich ein aufgeräumtes Wohnzimmer haben will muss ich mich darum kümmern und aufräumen. Genauso ist es mit den Gedanken, wenn ich positive Gedanken haben möchte und glücklich sein möchte, muss ich anfangen positiv zu denken und mir über meine Gedanken Gedanken machen. Was ist das eigentlich was ich da gerade denke; positiv oder negativ, und wenn ich glücklichsein möchte, warum mache ich dann nicht einfach mehr von dem was mich glücklich macht, anstatt festzustellen was mich traurig, wütend oder ärgerlich macht?
Also falls du glücklich sein willst wie ein Kind, sei es einfach! So einfach ist das