Das Leben ist wie ein Fluss

Das Leben ist wie ein Fluss. Dieser Fluss wird, von sanften Ufern gehalten und geleitet. Am Anfang entspringt er, einer Quelle die entweder still und leise oder sprudelnd aus dem Boden oder einem Berg hervorquillt. Dann macht sich dieser Fluss auf die Reise, er bahnt sich seinen Weg und wächst, durch die Regenfälle die seine Wassermengen vermehren. Auch wächst er durch die Zusammenkunft mit anderen Flüssen, die ihn komplementieren und vervollständigen. Er erlebt so manche Abenteuer als Wasserfall oder als Sturzbach nach der Schneeschmelze im Winter. Er überwindet Hindernisse, er formt die Landschaft um sich herum, er nährt die Felder, Pflanzen und Wiesen die an seinem Ufer stehen. Er verbindet sich mit anderen Flüssen er fließt mal schneller, mal langsamer um sich am Ende wieder mit dem Meer dem großen Ganzen der Unendlichkeit und Ewigkeit zu verbinden.

Und genau so, wie dieser Fluss ist auch unser Leben gekennzeichnet von den verschiedenen Ebenen die wir durchlaufen. Die Geburt, wie das Entspringen einer Quelle. Das geleitet werden von unseren Eltern, Verwandten und später, Freunden und der Gesellschaft, wie die Ufer die den Fluss säumen. Dann die Regenfälle die bei uns Menschen die Nahrung darstellen, sowohl physisch als auch psychisch durch unsere Umwelt. Die Zusammenkunft mit anderen Flüssen, also Freunden und Verwandten, die uns wachsen lassen und neue Perspektiven aufzeigen. Uns aber auch neue Erkenntnisse schenken uns so durch ihr Wasser neue Nähstoffe geben.

Wir erleben Abenteuer, Höhen und Tiefen, kommen manchmal nicht weiter, fließen in einen toten Arm und stecken in einer Sackgasse. Wenn wir älter werden und größer, formen wir die Landschaft um uns herum, wir bilden Seitenarme und verzweigen uns. Wir nähren die Menschen um uns herum durch den Austausch und das Wissen, dass wir auf unserer Lebensreise gesammelt haben. Bis wir zum Ende unseres Lebens wieder mit der Unendlichkeit des Meeres verschmelzen.

Doch wenn wir versuchen diesen Fluss künstlich zu formen, wenn wir ihn nicht fließen lassen, weil wir nicht darauf vertrauen, dass er in die richtige Richtung fließt, wenn wir Angst davor haben, dass er sich nicht so entwickelt wie wir es erwarten, wenn wir ihn wie einen Kanal einengen und formen wollen, dann wird er eintönig und trist. Er verliert seine natürliche Dynamik, Vitalität und Kreativität.

Und genau dies gilt auch für unsere Kinder. Um sie auf ihrem Weg zum Meer zu begleiten, brauchen wir sie als Eltern lediglich wie ein stabiles Flussufer zu stützen und zu begleiten. Wir sollten ihnen halt geben und darauf vertrauen, dass die Flussufer, die nach der nächsten Flussgabelung kommen, ihnen auch genau den halt geben können die sie brauchen. Natürlich können unsere Kinder dabei ebenso wie der Fluss über die Ufer treten. Doch sollten wir uns daran erinnern, dass diese Überschwemmung dem Land welches darunter liegt frische Mineralien, die der Fluss auf seinem Weg mitgebracht hat, zur Verfügung stellt und dadurch das Land noch fruchtbarer macht.

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Wie du in diesen Fluss kommen kannst und dieses Vertrauen und den Halt für deine Kinder aufbauen kannst, gebe ich in meinen Workshops weiter.

Hast du das Gefühl, du steckst wie der Fluss in meinem Beispiel, in einem toten Arm fest, dann schau dir mein individuelles Mentoring Programm an.

Möchtest du dich wieder im Fluss des Lebens wahrnehmen und bewusster werden, dann komm mit mir auf einen meditativen Waldspaziergang wo wir zusammen die 5 Sinne sensibilisieren.

Ich freu mich auf dich!

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